Melody ging ruhig, aber mit düsteren Gedanken Richtung Seeufer.
Sie erinnerte sich an viel, an das was sich vor ein paar Jahren ereignete, an alles was danach passiert. Es war wie eine Bilderfolge, hektisch, schnell, zügellos, wild, ungestüm und nicht zu bremsen.
Sie setzte sich auf den steinigen Boden und zog ihre Knie an ihren Körper, umarmte diese mit ihren Armen und legte ihr Kinn darauf. Wie als wäre sie weit weg, sah sie auf den See hinaus, der von beachtlicher Größe war.
Eine Träne rann langsam über ihr Gesicht.
Ich muss mir immer mein ganzes Leben zerstören. Es nervt, aber ich kann nicht anders. Es wird nie jemanden geben, der mein Herz öffnen kann, weder einen Mädchen und schon gar nicht ein Junge.